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Skiweekend 2012 - Savognin

Skiweekend_003Am Samstag, 14. Januar fuhren 33 Mitglieder des Turnvereins Stein frühmorgens in Richtung Bündnerland, genauer nach Savognin zum alljährlichen Skiweekend. In Savognin angekommen galt es mit möglichst wenig Zeitverlust die Unterkunft zu beziehen. Denn...

perfektes Wetter und tolle Pistenverhältnisse warteten auf die Steiner Wintersportler. Während die Mehrheit der Mitgereisten die Gipfel mit Skiern und Snowboards eroberten, machte sich weiter unten im Tal eine Gruppe mutiger Männer auf zum Schlittelspass. Schon bald mussten die Jungs feststellen, dass die gewählte Strecke mehr dem „Bobrun“ von St. Moritz als einem gemütlichen Familienschlittelweg glich. Nicht alle bewältigten die Steilwandkurven und Abhänge mit gleich viel Furchtlosigkeit und schon bald entstand eine vereinsinterne Rangliste der „mutigen Schlittler“.

 

Die Skitruppe war in dieser Zeit mit einem wahren Luxusproblem konfrontiert. Denn trotz besten Verhältnissen hielt sich der Touristenaufmarsch in Grenzen, was zu unerwartet viel Freiraum auf den Pisten führte. Dies genossen die Steiner TVler natürlich in vollen Zügen. Als dann aber mitten auf der Piste James Beachbar auftauchte war’s das fürs Erste mit Skifahren. Partysound, coole Drinks und Würste vom Grill liess die Steiner stundenlang dort verweilen. Mit der untergehenden Sonne kam dann auch die Kälte zurück und die Truppe beschloss die Talabfahrt in Angriff zu nehmen. Die Piste endete direkt vor der Iglu-Bar (eine beheizte Glashalbkugel) bei der Talstation. Logischerweise mussten sich die von der anstrengenden Abfahrt geschwächten Ski- und Snowboardfahrer dort aufwärmen und stärken. Eine Stunde später war die ganze TV Stein- Skiweekendtruppe in der Glaskugel versammelt. Der DJ heizte mächtig ein und die Steiner Wintersportler setzten an zur grossen Aprés-Ski-Sause. Nach einem späten Nachtessen trennte sich dann sozusagen die Spreu vom Weizen. Während die mittlere und alte Garde gegen Mitternacht die Unterkunft aufsuchte, zog es die junge Generation in den Cube Club. Dort ging die Party weiter als gäbe es keinen Morgen mehr. Pflichtbewusst wie die heutigen Jungen sind, gaben sie sich dann frühmorgens in der Unterkunft aber so lautstark zu erkennen, dass sich jedes Vereinsmitglied von ihrer Rückkehr versichern konnte.

 

Unglaublich aber war, um 9 Uhr standen bereits alle Mitgereisten wieder in ihrer Wintermontur vor der Unterkunft und Tag 2 konnte beginnen. Den Skifahrern winkte ein zweiter perfekter Tag. Auch die „Bodentruppe“, über Nacht um einige Mitglieder angewachsen, wusste mit dem tollen Wintertag was anzufangen. Gegen 16 Uhr trafen dann die zwei Gruppen im unteren Teil der Talabfahrt aufeinander. Während die Alpinisten ihre Skier als Fortbewegungsmittel nutzen, schossen die Fussgänger mit Kehrrichtsäcken unter dem Hintern waghalsig die Piste hinunter. Die rasante Abfahrt wurde lediglich durch James Beachbar gebremst. Nach einem letzten Getränk in der Iglu-Bar ging es dann aber endgültig in Richtung Heimat. Der Reisecar schaffte die müde, aber zufriedene Turnerschar in gemächlicher Fahrt (Stau bis zum Walensee) ins Fricktal zurück.

 

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